Einleitung

Grundgedanken

Was will ich mit dem Computer überhaupt machen:

  1. Büroarbeiten (Texte, Tabellen, Datenbanken)
  2. Spielen
  3. Grafiken, Fotos und Musik bearbeiten

  4. Internet, Kommunikation

Dafür stellen wir 5 Grundsysteme vor:

  1. Der Office-PC:
    Der Anwender arbeitet vorwiegend mit Texten surft im Internet. Er verzichtet auf 3D-Spiele. Auf eine übermäßige Erweiterbarkeit wurde zu gunsten preiswerter On-Board-Komponenten verzichtet.

  2. Der Spiele-PC:
    Für den Spielefreak wurde eine leistungsfähige 3D-Karte und ein besserer Prozessor ausgesucht.

  3. Multimedia-PC:
    Für DVD und Musik-Fan's.

  4. Allround-PC:
    Tauglich für (fast) alle Augaben.

  5. LUHR-PC:
    Ein PC, der unseren Vorstellungen und höheren Ansprüchen entspricht.

Diese 5 Grundsysteme sind individuell veränderbar.
Informieren Sie sich bitte bei den Beschreibungen der einzelnen Komponenten, Fachhändlern oder im Internet.

Wie komme ich zu einem PC?

  1. Ich rüste meinen alten PC auf:
    Bei einem ca. 3 Jahre alten PC sehr sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. Ansonsten gilt der Punkt 4.
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  2. Ich kaufe einen gebrauchten PC:
    Meistens ist bei diesen Geräten die Gewährleistungsfrist abgelaufen oder es trifft Punkt 1 zu.
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  3. Ich kaufe den PC in einem Fachgeschäft:
    Hier wird man beraten und ich kann mir Angebot unterbreiten lassen. Wenn ich wenig Wissen und Erfahrung über einen Computer habe und handwerklich nicht der Geschickteste bin, ist man dort wohl am besten aufgehoben. In jedem Fall sollte man sich auch Angebote von anderen Händlern einholen und die Preise und den Service vergleichen.
    Vorteil:Bei vielen Komplettangeboten bekommt man zusätzlich Software mit dazu und man den angebotenen Service.
    Nachteil: Es werden Komponenten mit angeboten, mit denen man nicht viel anfangen kann oder dass eine spätere Aufrüstung mit neueren oder zusätzlichen Komponenten nicht möglich ist.
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  4. Ich baue mir meinen PC selbst zusammen:
    Sicherlich ist das kein einfaches Unterfangen. Aber es hört sich viel komplizierter an, als es in Wirklichkeit ist. Mit ein wenig Geschick und Ausdauer und unserer Anleitung geht es dann wie von selbst. Man kann unter Umständen einiges an Geld sparen und dieses dann z.B. in einen höherwertigen Monitor oder andere gute Komponenten investieren.
    Vorteil:Ich baue nur die Komponenten ein, die ich benötige und die meinen Qualitäts- und Preisvorstellungen genügen.
    Nachteil:Es fehlt der vom Computerhändler angebotene Service und die Software muß ich mir auch selbst besorgen.
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Was brauche ich für den PC-Eigenbau?

Zunächst sollte ich mir im Klaren sein, welche Komponenten ich in meinen Computer einbauen möchte. Im wesentlichen besteht heutzutage ein Computer aus folgenden Einzelteilen:
  1. ein Monitor, eine Tastatur, eine Maus
  2. ein Gehäuse mit eingebautem Netzteil
  3. ein Motherboard
  4. ein Prozessor
  5. dem Hauptspeicher (RAM)
  6. eine Grafikkarte
  7. eine Soundkarte
  8. einer Festplatte (HDD)
  9. ein CD-ROM Laufwerk
  10. einem Floppylaufwerk (FD)
Für spezielle Anforderungen benötigt man unter anderen noch:
  • CD-Brenner
  • DVD-ROM
  • Netzwerkkarte
  • ISDN-Karte/Modem
In unserer Bauanleitung zeigen wir den Zusammenbau der wichtigsten Komponenten für einen Computer. Dabei sind die Bilder und Beschreibungen im großen und ganzen für alle Systeme verwendbar. Sollten gravierende Abweichungen bestehen, sind diese in den Erläuterungen zu den einzelnen Komponenten nachzulesen. Wir sind bei der Auswahl der Komponenten von einem guten Preis-Leistungsverhältnis ausgegangen und diese wurden auch so ausgelegt, dass sie nicht in einem Jahr schrottreif sind. Änderungen kann jeder nach eigenem Ermessen bzw. eigenen oder fremden Erfahrungen machen.

Den Monitor, die Maus und die Tastatur können nach eigenem Ermessen und dem Geldbeutel entsprechend ausgewählt werden. Sie werden hier nicht betrachtet.

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